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Fallende Heizölpreise zum Monatsende

Auf ein Monatstief gefallene Rohöl- und Heizölpreise bieten Heizölkäufern eine gute Kaufchance vor dem Run nach der Urlaubssaison.

Aktuell notieren die Öl-Futures in New York an der NYMEX bei 58,65 Dollar pro Barrel, in London sind für Kontrakte der Nordseemarke "Brent" 57,58 Dollar angeschrieben. Ein Dollar kostet rund 83 Euro-Cent.

Die Gründe für den Preisrückgang sind in etwa die gleichen, die sich zuvor für den Anstieg verantwortlich zeigten. Die vielbeachteten und gefürchteten Hurrikans im Golf von Mexiko haben kaum Schaden angerichtet und die Ölförderung wenig beeinträchtigt. Die Sorge um eine Verknappung von Heizöl in den USA lichtet sich und die neuesten Bestandsdaten mit steigenden Beständen bei Mitteldestilaten untermauern dies.

Wachstum in Nordamerika und Asien

Allein der stetig steigende Bedarf, ausgelöst durch ein enormes Wachstum in Nordamerika und Asien, bleibt als mittel- und langfristiger Belastungsfaktor bestehen, der den aktuellen Trend auch schnell wieder umkehren lassen könnte.

Am Devisenmarkt sorgte die Aufwertung des chinesischen Yuan gegenüber dem US-Dollar zwar für Aufregung, doch bewegt hat diese Meldung die Wechselkurse aber kaum.

Eine Belebung hingegen ist am heimischen Heizölmarkt zu verspüren, wo das Interesse deutlich zunimmt und die zurückgefallenen Heizölpreise von den Verbrauchern zu vermehrten Eindeckungen genutzt werden. Dies ist angesichts des zu erwartenden Engpasses nach der Feriensaison zu begrüßen und wohl auch klug. Die Nachfragesituation sowohl am Welt- als auch am Heimatmarkt bergen viel Potenzial für weiter steigende Preise nach dieser Erholungsphase.


Weiterführender Link

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Autor: Thomas Mergen

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